Science Fiction Design. Vom Space Age zum Metaverse

Science Fiction Design. Vom Space Age zum Metaverse

18.05.2024 – 11.05.2025

Vitra Schaudepot

Ob „Star Trek“, „2001: Odyssee im Weltraum“ oder „Blade Runner“: in zahlreichen Science-Fiction-Filmen tauchen Designklassiker auf und prägen das Bild, das wir uns von der Zukunft machen. Umgekehrt inspirieren sich viele DesignerInnen am Genre der Science-Fiction, wenn sie Objekte für eine wie auch immer imaginierte Zukunft entwerfen. Der faszinierende Dialog zwischen Science-Fiction und Design ist das Thema der neuen Ausstellung im Vitra Schaudepot. Unter dem Titel »Science Fiction Design. Vom Space Age zum Metaverse« werden über 100 Sammlungsobjekte in einer futuristischen Inszenierung des argentinischen Künstlers und Designers Andrés Reisinger gezeigt, ergänzt um ausgewählte Exponate aus Film und Literatur. Die Präsentation schlägt einen Bogen von Beispielen des frühen 20. Jahrhunderts über das so genannte Space Age der 1960er und 1970er Jahre bis hin zu Designobjekten, die ausschließlich für virtuelle Zukunftswelten im Metaverse konzipiert sind.

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Abb.: 
Andrés Reisinger, The Shipping, 2021
© Reisinger Studio

Science Fiction Design. Vom Space Age zum Metaverse

Transform! Design und die Zukunft der Energie

Transform! Design und die Zukunft der Energie

23.03.2024 – 01.09.2024

Vitra Design Museum

Energie ist die zentrale Antriebskraft unserer Gesellschaft: Energie ist politisch, Energie ist unsichtbar, Energie ist allgegenwärtig. Sämtliche Bauten, Infrastrukturen und Produkte für die Gewinnung, Verteilung und Nutzung von Energie werden von Menschen gestaltet. In der aktuellen Energiewende spielt Design daher eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »Transform! Design und die Zukunft der Energie« widmet sich der Transformation des Energiesektors aus der Designperspektive: Vom Alltagsprodukt für die Nutzung erneuerbarer Energien bis zur Gestaltung von Solarhäusern und Windkraftanlagen, vom intelligenten Mobilitätskonzept bis zur Zukunftsvision energieautarker Städte. Wie muss ein energieeffizientes Produkt gestaltet sein? Wie kann Design dazu beitragen, dass erneuerbare Energien stärker genutzt werden? Was können Industrie, Politik und wir alle zum Gelingen der Energiewende beitragen?

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Abb.: XTU architectes, X_Land, Rendering, 2020 © XTU architectes

Transform! Design und die Zukunft der Energie

Barragán Gallery

Barragán Gallery

Vitra Schaudepot

Luis Barragán (1902–1988) gilt als bedeutendster mexikanischer Architekt des  20. Jahrhunderts. Seit 1996 befindet sich der berufliche Nachlass des Architekten im Besitz der Barragan Foundation in Birsfelden bei Basel (Schweiz). In den letzten 20 Jahren wurden die Archivbestände dort von einem kleinen Team unter der Leitung von Federica Zanco systematisch erfasst und wissenschaftlich aufgearbeitet. Im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Barragan Foundation und dem Vitra Design Museum wurde das Barragán-Archiv nun in das Vitra Design Museum überführt. Das Barragán-Archiv ist nun in Räumlichkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vitra Schaudepot untergebracht. Diese umfassen einen gesicherten Archivraum, einen Study Room für Forschende und einen Ausstellungsraum, die Barragán Gallery. Die Präsentation in der Gallery zeigt eine Auswahl von Plänen, Fotografien und anderen Dokumenten aus dem Barragán Archiv sowie biografische Informationen und eine illustrierte Zeittafel zur modernen Architektur in Mexiko. Dadurch werden Einblicke in das Leben und Werk von Luis Barragán in einem größeren Kontext vermittelt.

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Abb.: Die Dachterrasse des Wohnhauses von Luis Barragán an der Calle Francisco Ramírez 14 (Mexiko-Stadt, 1948), fotografiert von Armando Salas Portugal, 1960er Jahre. © Barragan Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Barragán Gallery

Wunderkammer

Wunderkammer

Die Wunderkammer kann ausschließlich im Rahmen von öffentlichen Führungen besucht werden. Anmeldung hier.

Die »Wunderkammer« auf dem Vitra Campus zeigt eine Inszenierung von mehr als 1.000 meist beweglichen Objekten aus der Sammlung von Rolf Fehlbaum, Vitra Chairman Emeritus. Darunter befinden sich Roboter,  Weltraumspielzeug, Comicfiguren, Folk Art und Werbung, erschaffen von meist anonymen GestalterInnen. Die Mehrzahl der Objekte entstand in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, einer Epoche, die durch Optimismus und  Zukunftsglauben geprägt war. Sie alle haben ihren Ursprung in der Populärkultur, einer Welt, die bis heute Millionen Kinder und Erwachsene fasziniert.

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Abb.: Objekte aus der Sammlung Rolf Fehlbaum in der Wunderkammer,
Foto: Bettina Matthiessen

 

Wunderkammer