Josef Hoffmann
*1870 Pirnitz, Deutschland
†1956 Wien, Österreich
Bis 1892 | Studium der Architektur an der Staatlichen Kunstgewerbeschule, Brünn |
1892 - 1895 | Fortsetzung des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste, Wien, und in München |
1895 | Gründung des Siebener Clubs, zu dessen Mitgliedern auch Josef Maria Olbrich und Koloman Moser gehören; Studienreise nach Süditalien |
1896 - 1899 | Mitarbeiter im Architekturbüro von Otto Wagner |
1897 | Anschluß an die Wiener Sezession |
1899 - 1936 | Professor für Architektur, Innendekoration und Emaillemalerei an der Wiener Akademie für Angewandte Kunst |
1900 | Gestaltung des Saals der Wiener Sezession auf der Pariser Weltausstellung |
1902 | Englandreise zusammen mit Koloman Moser; Begegnung mit Charles Rennie Mackintosh |
1903 | Gründung der Wiener Werkstätte |
1905 | Bau und Innenausstattung eines Sanatoriums in Purkersdorf bei Wien sowie des Palais Stoclet in Brüssel |
1908 | Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes |
1920 | Chefarchitekt der Stadt Wien |
1925 | Österreichischer Pavillon auf der Exposition des Arts Décoratifs, Paris |
1932 | Bau von Reihenhäusern in der Internationalen Werkbundsiedlung |
Josef Hoffmanns Schaffen als Architekt, Möbeldesigner und Kunsthandwerker war reich an stilistisch unterschiedlichen Tendenzen und beeinflußte sowohl Vertreter der Klassischen Moderne als auch der Postmoderne. |